Mehr als die Hälfte der 50 Mitglieder war an der ersten GV des Clubs 66/11 anwesend. Im Februar wurde die Gönnervereinigung gegründet. Am 8. Juni war GV-Premiere für den Club 66/11. Als Erstes werden zwei Projekte unterstützt, die zur Steigerung der Attraktivität des Handballs in Wohlen beitragen sollen.

Es herrschte eine sehr lockere und äusserst angenehme Atmosphäre. Nicht nur Handballer, sondern auch Nicht-handballer waren anwesend und sorgten so für einen guten Mix im Restaurant Bären. Die Wohler Handballer erfahren mit dem neuen Club 66/11 eine spezielle Wertschätzung.

Der neue Gönnerverein umfasst bereits 50 Mitglieder, 28 davon waren bei der ersten Generalversammlung anwesend. Ganz zur Freude des Vorstandes. Dieser besteht aus fünf Mitgliedern: Präsident Christoph Koch, Vizepräsident Martin Laubacher, Aktuar Andreas Koch, Kassier Michael Koch und Hanspeter Koch ist für Anlässe und Mitgliederbetreuung verantwortlich.

Werbekonzept und Ausbildung der Juniorentrainer
Der Verein bezweckt die Förderung des Handballsports in Wohlen mit finanziellen und ideellen Mitteln sowie die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit unter seinen Mitgliedern. Der Club 66/11 unterstützt folgende zwei Projekte des Vereins Handball Wohlen: das Werbekonzept für die Hofmattenhalle und die Ausbildung der Juniorentrainer.

Wie Präsident Christoph Koch erklärte, müssen Projekte, die vom Club 66/11 unterstützt werden, diverse Kriterien erfüllen: «Es muss eine sinnvolle Unterstützung sein mit dem Ziel der Förderung des Handballsports und des Vereins Handball Wohlen», so Koch. «Und es sollten Projekte sein, die nicht direkt von Handball Wohlen für den eigentlichen Spielbetrieb notwendig sind, sondern vielmehr zusätzliche Unterstützung bieten. Dadurch wird die Förderung des Handballsports nachhaltig unterstützt.» Jedes Mitglied bezahlt pro Saison einen Gönnerbetrag von 500 Franken. So betrachtet ist der Werdegang und das Wachstum des jungen Clubs beeindruckend. Erst im Februar wurde er gegründet. Danach gingen Vereinspräsident Martin Laubacher und 66/11-Präsident Christoph Koch auf Werbetour.  

Imageförderung und Attraktivitätssteigerung
Zurück zu den beiden Projekten. Laut Präsident Koch dient das Werbekonzept für die Hofmattenhalle der Imageförderung des Vereins und des Handballsports. Und die Trainerausbildung trägt zur Qualitätsverbesserung der Trainer bei. «Somit wird die Attraktivität des Handballsports gesteigert und bietet dadurch mehr Anreiz für Jugendliche, diesen Sport auszuüben», ist der Präsident überzeugt. PDF-Bericht runterladen